Besiege deine Angst und führe in der Selbstverteidigung den ersten Schlag aus!



Besiege deine Angst und führe in der Selbstverteidigung den ersten Schlag aus!






Ich zeige Dir, wie du deine Angst in der Selbstverteidigung verlierst, um in einer Notsituation alle wichtigen Mittel einzusetzen ohne Angst und Hemmungen zu haben. Das Ziel in der Selbstverteidigung muss sein, alles nötige konsequent von der ersten Sekunde an durch zuziehen.

Wir haben im Ernstfall nur eine sichere Chance. Und das ist der Überraschungsmoment. Diesen Überraschungsmoment müssen wir nutzen. Und zwar am besten, bevor uns der Gegner geschlagen hat. Wenn wir zu spät reagieren, oder nicht konsequent alles Nötige tun, um uns effektiv zu schützen, sinken die Chancen immer mehr, heil und gesund aus dieser Situation zu kommen.

Vorab möchte ich aber sagen, dass wir grundsätzlich alles Nötige tun müssen, um jeden Kampf zu vermeiden. Prävention und Deeskalation ist hier das entscheidende. Aber leider funktioniert das nicht immer. Und in so einem Fall müssen wir rechtzeitig und konsequent reagieren und handeln. Aber unsere Angst stoppt uns dabei. Wir überlegen und zweifeln. Und dann ist es schon zu spät.


Erst einmal müssen wir folgendes wissen. Wodurch entsteht überhaupt die Angst.


Als erstes ist unsere aktuelle Verfassung wichtig. Wie ist unsere Fitness? Sind wir verletzt? Habe ich ausgeschlafen? Unsere körperliche Verfassung ist ein Punkt, wo wir unsicher sind, kein Selbstbewusstsein haben, und zögern können.

Als zweites beeinflussen unserer Werte unser Handeln. Wie sind wir erzogen worden? Wie ist unser Umfeld? Wie ist unser Charakter? Sind wir zurückhalten und schüchtern, oder eher ein Draufgänger.

Der dritte und ein sehr wichtiger Punkt ist unsere Vorstellung. Denken wir eher negativ, was passieren kann, oder mehr positiv. Mal ein Beispiel aus meiner Wettkampfzeit. Wir hatten einen in unserem Team, wenn der vor seinem Kampf ein KO gesehen hat, war es vorbei. Er kämpfte dann extrem schlecht und er setzte nichts mehr um was er gelernt hat. Bei mir war das genau anders rum. Mich motivierte das noch mehr meinen Kampf auch vorzeitig zu beenden.

Was war der unterschied in unserem denken?

Er spiegelte sich mit dem, der KO gegangen ist. Und ich sah mich als die Person, der den anderen KO geschlagen hat. Und das ist ein sehr entscheidender Punkt. 

Siehst Du bei einer Niederlage das negative oder das positive. Siehst du bei einem Fehler das schlechte, oder eine Chance darin.

Wenn ich in einer Notsituation bin, sehe ich nicht was mir alles passieren könnte, sondern ich sehe wie ich als Gewinner das Feld verlasse. Ich sehe wie ich den anderen KO schlage. Ich sehe wie ich einen anderen Rette. Man sagt auch gerne „Selbsterfüllende Prophezeiung“ dazu. Das was du denkst wird eintreffen.


Übernimmt Angst dein Denken – wirst du gehemmt sein.
Fragst du dich, ob du das schaffst, wird es zu spät für dich sein, rechtzeitig und konsequent zu handeln.
Übernimmt Mut dein Denken – wirst du frei sein.
Du musst Dir also in deinen Gedanken immer die richtigen Fragen stellen.
Sobald du dich fragst, kannst du das, schaffst Du das? Wird dein Gehirn im Unterbewusstsein immer Antworten – NEIN.
Du musst dich immer Fragen – Wie schaffst Du das? Und dann schießen dir die Richtigen Gedanken durch den Kopf. Tritt in die Genitalien, Schlag auf die Nase, Ohren oder Hals etc.

Und der letzte und entscheidende Punkt sind deine Erfahrungen.
Alles was wir sind, sind aus unseren Erfahrungen entstanden. Alle Entscheidungen, die wir treffen, treffen wir aus unseren Erfahrungen. Je mehr Erfahrungen wir gesammelt haben, umso leichter und schneller können wir uns entscheiden. Grundsätzlich sage ich immer, dass wir viele negative Erfahrungen erleben müssen, denn nur an solchen Erfahrungen wachsen wir als Mensch. Deshalb sagt man auch, dass die älteren Menschen weiser sind. Warum, weil sie schon in ihrem Leben viel durchgemacht haben, aber immer wieder eine Lösung gefunden haben. Wir wachsen aber aus negativen Erfahrungen nur dann, wenn wir nicht aufgeben, sondern es als Herausforderung sehen und solange aufstehen und immer wieder anders weitermachen, bis es funktioniert.
Wenn wir nicht aufstehen und weitermachen bis wir ein Erfolgserlebnis haben, werden wir frustriert, haben irgendwann kein Selbstbewusstsein mehr, glauben selber nicht mehr an uns, sind deprimiert und geben irgendwann komplett auf.

Jetzt kommen wir nochmals zur Vorstellungskraft. Hast du schon einmal eine positive Erfahrung i.S. Selbstverteidigung gemacht, fällt es dir leichter zu handeln, weil man weiß, ich habe mich schon erfolgreich verteidigt. Habe ich aber vielleicht schon einmal eine negative Erfahrung auf der Straße gehabt, dann ist es wichtig daraus gelernt zu haben, um dementsprechend besser zu reagieren. Man muss sich also mit den Dingen befassen und auseinandersetzen und auf keinen Fall verdrängen und den Kopf in den Sand stecken.



Was können wir also noch alles tun?


Schritt 1 ist ein Bewusstsein für die aktuelle Situation zu haben. Zu erkennen, was ich möchte und was mein Ziel ist. Und wir müssen natürlich unseren aktuellen Stand richtig wahrnehmen.

Schritt 2 ist, dass ihr euer Verhalten verändern müsst. Ihr müsst aus eurer Komfortzone wo ihr euch immer wohl fühlt und alles immer leicht und einfach ist, verlassen.

Schritt 3 ist, eure Gedanken und Einstellung positiv zu kontrollieren. Denkt an das Ziel. Warum wollt ihr euch schützen oder Selbstverteidigung lernen. Ihr wollt eine bessere Lebensqualität haben. Ihr wollt frei von Ängsten sein. Ihr wollt hingehen wann und wo ihr wollt und euch auch anziehen wie ihr wollt. Ihr wollt ein Selbstbestimmtes Leben führen. Ihr wollt gesund alt werden. Ihr wollt eure Familie beschützen und eine Sichere Zukunft geben. Das müssen z.B. Gründe für euch seine Selbstverteidigung zu lernen. Macht ihr es nur der Selbstverteidigung wegen, werdet ihr irgendwann scheitern, meistens schon nach ein paar Wochen Training. Warum? Weil ihr den Sinn darin nicht seht regelmäßig zu trainieren. Ihr müsst euch also die richtigen Fragen stellen, die richtige Einstellung haben und ein positives Denken aneignen.

Ihr müsst dafür sorgen, dass sich die alten Emotionen ändern. Ihr müsst eure Emotionen auch dahingehend ändern, dass es für euch extrem schlimm wäre, wenn ihr euch weiter schlecht verhaltet, also nichts für eure Sicherheit unternehmt. Und das macht ihr am besten, indem ihr inneren Druck aufbaut. Ihr macht mit jemanden aus z.B. Frau oder Freundin - wenn ihr euch nicht innerhalb von 30 Tagen darum gekümmert habt etwas für eure Sicherheit zu machen, ihr eine Woche lang den Abwasch macht. Das ist jetzt ein Beispiel und jeder muss selbst entscheiden wie ihr einen inneren Druck aufbauen könnt.

Schritt 4 ist alte Muster ändern und eventuell ersetzen. Man muss Tagesabläufe ändern. Wenn man weniger Zeit durch das Training hat, muss man wieder an anderer Stelle etwas verändern, um z.B. wieder genauso viel Zeit für die Familie zu haben. Viele die mit Sport beginnen ändern auch ihre Ernährung. Beides motiviert. Durch Sport ernährt man sich oft automatisch besser und durch die gute Ernährung motiviert man sich leichter zum Sport. Wenn manche mit dem Sport aufhören, vernachlässigen sie auch automatisch die Ernährung.

Schritt 5 heißt Wiederholung und Muster beibehalten. Man sollte sich auch immer wieder belohnen.











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